Project categories: Verkehrsanlagen

Neugestaltung des ZOB in Rostock

Modernisierung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Rostock abgeschlossen: Ein Meilenstein für die Verkehrswende

Die rebus Regionalbus Rostock GmbH hat erfolgreich den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Rostocker Hauptbahnhof modernisiert und barrierefrei umgebaut. Die offizielle Einweihungsfeier fand bereits statt, bei der Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und andere wichtige Gäste anwesend waren. Der ZOB, gefördert vom Land Mecklenburg-Vorpommern, wurde mit 1,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und insgesamt auf drei Millionen Euro veranschlagt.

Die Modernisierung erfolgte unter herausfordernden Bedingungen, darunter schwieriges Gelände, ein langer, nasser Winter und Lieferengpässe. Trotz dieser Hindernisse konnte der ZOB in Rekordzeit von zwölf Monaten umgebaut werden. Neben sichtbaren Verbesserungen wurden auch unterirdische Wasser- und Abwasserleitungen erneuert und Auffangsysteme geschaffen, um Niederschlagswasser sicher abzuleiten.

Der modernisierte ZOB bietet zahlreiche Neuerungen, darunter digitale Informationssysteme für sehbehinderte Menschen, ein neues Beleuchtungskonzept, taktile Bodenleitsysteme für erhöhte Sicherheit und umweltfreundliche Gestaltungselemente wie begrünte Fahrgastunterstände. Ein farbenfroher Spielplatz und kostenloses WLAN sorgen für Komfort und Unterhaltung der Fahrgäste. Zudem sind stationäre Fahrkartenautomaten verfügbar.

Die erfolgreiche Modernisierung des ZOB markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Verkehrswende und trägt zur Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region bei. Rebus-Geschäftsführer Thomas Nienkerk bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte, dass Busfahren in Rostock und im Landkreis Rostock nun noch angenehmer sei.

Wir bei aib Bauplanung sind stolz darauf, einen Beitrag zur Modernisierung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region geleistet zu haben. Wir danken unserem Team und allen Beteiligten für ihren Einsatz bei diesem erfolgreichen Projekt.

Haben am 9. August 2023 den neuen ZOB offiziell eröffnet – rebus-Prokurist Marc Weinhauer (v. li.), Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, rebus-Geschäftsführer Thomas Nienkerk, Landrat Sebastian Constien, Tiefbauplaner Marco Hoth von der aib Bauplanung Nord und Dirk Drews, Technischer Leiter der Baufirma Geltmeier aus Güstrow. Foto: rebus/André König

Der neu gestaltete Spielplatz

Blick von Oben

Beagle Yoshi begutachtet die Bauarbeiten am ZOB

Rebus Wippe auf dem Spielplatz

die neuen Fahrradabstellmöglichkeiten

die neuen Haltestellen

Erster Spatenstich für die Neugestaltung des ZOB in Rostock zusammen mit dem Landrat Herrn Sebastian Constien und dem Chef von REBUS Herrn Thomas Nienkerk am 15. August 2022.

 

 

Öffentliche Erschließung 7,3ha großes B-Plangebiet Gemeinde Lambrechtshagen

Aufgabenstellung:

öffentliche Erschließung für das 7,3ha große B-Plangebiet Nr.18 „Altersgerechtes Wohnen“ einschließlich:

  • Abbruch von 96 Kleingartenparzellen der KGA
  • Sicherstellung des Artenschutzes,
  • vor allem Amphibien und Vögel
  • Ingenieurtechnische Erschließung einschließlich Regenwasser mit Regenrückhaltebecken, Schmutzwasser, Trinkwasser, Strom, Telefon & Gas
  • Verkehrstechnische Erschließung, einschließlich öffentliche Parkstellflächen
  • Ausgleichsmaßnahmen und öffentliches Begleitgrün
  • Straßenbeleuchtung
  • Gestaltung von Lärmschutzwällen

Erneuerung Strempelstraße

Es erfolgt eine Neuordnung des Straßenquerrschnittes, der Fahrbahn, der Parkstreifen, der Baumreihe und der Gehwege.

Die Parkstellflächen werden als Längs- und Schrägparkstellflächen ausgebaut. Im Bereich der Parkflächen wird vorhandenes Granitgroßpflaster aus der Fahrbahn wieder eingebaut, ebenso finden vorhandene Granitborde wieder Verwendung. Die Neugestaltung der Gehwege erfolgt mit Gewegplatten 30×30 cm und angrenzender Bischofsmütze, die in diesen Quartier ein straßentypisches Bild erzeugen soll.

Besonderheit in dieser Baumaßnahme wird die Einordnung einer durchgehenden Baumreihe sein. Dabei werden vier vorhandene Bäume integriert. Für die Einordnung der Baumreihe sind umfangreiche Kabel- und Leitungsumlegungen erforderlich.

Die vorhandene Straßenbeleuchtung wird gesichert und entsprechend des neuen Straßenraumprofils eingeordnet.

Renaturierung der Rotbäk auf einer Länge von 7,3km

Die geplante Renaturierungsstrecke beginnt bei der B105 bei Bartenshagen und endet südlich vom NSG Mönkweden-Vorweden.
Sie umfaßt 27 Maßnahmen mit folgende Schwerpunkten entsprechend WRRL2000:

  • Umgestaltung auf eine Länge von 6,9 Kilometern in einen naturnahen Zustand
  • Verbesserung der strukturellen und gewässerdynamischen Eigenschaften und Durchgängigkeit
  • Rückbau u. Optimierung von Längs- und Querverbauungen, wie Stürze, Brücken, Rohrdurchlässe
  • Ersatz durch Sohlgleiten, Neuanlage und Offenlegung von Verrohrungen
  • Neuanlage u. Einbindung vorhandener u. potentieller Retentionsräume
  • Verbesserung Hochwasserschutz durch Erhöhung der Durchlassfähigkeit und Retension
  • Neuanlage von Gewässerrandstreifen mit Initialbepflanzung der Ufer
  • Entmüllungen des Bachbettes und der ufernahen Bereiche
  • Optimierung der Zugänglichkeit für landwirtschaftliche Fahrzeuge

Sanierung der Straße oberhalb des Gerberbruchs

Die vorhandenen Regenwasserleitungen im Bereich der Fahrbahn stammen aus den Jahren 1920 bis 1930. Zu dieser Zeit existierte noch eine Wohnbebauung am westlichen Fahrbahnrand (heutiger Spielplatz).

Das Regenwassernetz einschließlich der Hausanschlussleitungen war total veraltet. Die vorliegende Kamerabefahrung der RW-Leitungen weisen den maroden Zustand des Leitungssystems aus.

Der Neubau des RW-Sammlers erfolgte im Bereich der vorhandenen Trassenführung, ebenso wurden die neuen RW-Schächte am vorhandenen Standort errichtet. Eine im Altbestand vorhandene TW-Leitung aus GG wurde im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls erneuert und durch eine PEhD-Leitung ersetzt.

Gleichzeitig wurden die Hausanschlussleitungen für TW erneuert und umgeschlossen.

Während der Aufgrabungen wurden archäologische Funde entdeckt und freigelegt.

Ausbau Kreisstraße DBR 12 mit Radweg zwischen Klein Schwaß und Parkentin

Der grundhafte Ausbau der Fahrbahn der Kreisstraße DBR K12 von Parkentin bis Ausbau Wilsen, inklusive Radweg, ist ab 2011 geplant.
An der K11 ist ein Geh- und Radweg nördlich straßenbegleitend vorgesehen. Die K12 ist als Hauptverkehrsstraße mit Erschließungsfunktion zu charakterisieren.
Zum Planungsumfang des Bauvorhabens gehören folgende Leistungen:

  • Grundhafter Ausbau der K12 in einem Teilbauabschnitt von ca. 950 m Länge, mit einer Konstruktion nach RStO 01 für die Bauklasse IV in Asphalt
  • Ausbau des gemeinsamen Geh– und Radweges nach RStO 01,Tafel 7
  • Flächenankäufe zum Ausbau des Radweges
  • Bemessung der  Baumaßnahme nach RASt 06 – Regelausbaubreite der Fahrbahn beträgt danach 6.00 m und die Breite des Radweges 2,25m
  • Fahrbahnentwässerung über neu angelegte Straßenentwässerungsgräben und Straßenabläufe
  • Verlegung der Telekomfreileitungen als Erdkabel

Waschhalle und Tankstation ZOB Rostock

Auf dem Gelände des ZOB Rostock, Platz der Freundschaft. wird eine Waschhalle mit Materiallager und Tankstation errichtet, so dass eine Optimierung der betrieblichen Abläufe erreicht wird.
Zum Bauvorhaben gehören folgende Leistungen:

  • Baufeldfreimachung
  • Neubau Waschhalle, Tankstation
  • Waschwasseraufbereitungsanlage
  • Regenwassernutzungsanlage
  • Neubau von Verkehrsflächen wie Zufahrten, Parkplätze für Busse und Pkw, Befestigung an der Tankstation
  • Erschließung mit allen Ver- und Entsorgungsleitungen, Entwässerung und Beleuchtung

Buswendeschleife Schillingallee Rostock

Im Zuge der Umgestaltung des Klinikgeländes an der Universität Rostock im Bereich der Schillingallee mit den neu geplanten Zufahrtsbereichen muß die derzeit vorhandene Bushaltestelle zurück gebaut werden.
Die Buswendestelle wird künftig Bestandteil des neuen Haupteingangsbereiches der Universitätsklinik mit einem öffentlichen Vorplatz.
Die Zufahrt zum vorhandenen WIRO-Parkhaus wird im Fahrbahnquerschnit erweitert und ausgebaut.
Daran schließt die eigentliche Buswendeschleife mit dem neuen Haltestellenbereich der RSAG an.
Eine besondere Beachtung findet der behindertengerechte Ausbau des Haltebereiches mit dem Einbau von weißen Blindenleitplatten. Im Bereich der Gehwege werden Auffindeplatten und Noppenplatten verlegt, die die sehschwachen Fahrgäste in Richtung Haltestelle führen.
In der Oberflächenstruktur finden sich bituminöse Befestigungen, Betonflächen und Betonplatten wieder.
Die Oberflächenentwässerung erfolgt über neue Straßenabläufe und Anschlußleitungen zum vorhandenen Mischwassersammler.